Bereits im Frühjahr dieses Jahres wurde uns von einem Brucker Landwirten ein Grundstück angeboten, das bewirtschaftet werden soll. Nach einer kurzen Diskussion war die Idee eines Gemeinsachaftsackers schnell geboren, schließlich erschien es uns unerträglich, dass Asylwerber zum Nichtstun verdammt sind und somit in Apathie verfallen. Ein großes Anliegen war uns außerdem immer, dass Ängste vor unseren neuen Nachbarn nur dadurch abgebaut werden können, indem Nähe geschaffen wird, in diesem Falle vielleicht mit gemeinsam gezogenen Paradeisern.
Nach einigen Unwegbarkeiten (Das ursprüngliche Grundstück war in Bruckneudorf gelegen und das Projekt wurde von ebendort vehement abgelehnt) wurde uns in einem Schnellschuss von der Brucker Gemeinde ein ideales Grundstück direkt neben dem Brucker Bauhof zur Verfügung gestellt. Damit gehörte auch das Problem der Wasserversorgung schnell der Vergangenheit an. Eine weitere kleine Sorge bestand allerdings: Die Erde war ursprünglich nicht dafür geeignet, um dort irgendetwas anzubauen. Das war auch mit Hilfe von Franz Kögl schnell gelöst.
Und schon konnte es losgehen. Nachdem uns über 300 Pflanzen zur Verfügung gestellt wurden, hatten wir einiges einzusetzen. Offensichtlich ist uns auch das Glück der Tüchtigen hold, besser konnte das Wetter in den letzten Wochen nicht sein. Ein ausgewogener Mix aus Regen uns Sonne bescherte uns in kürzester Zeit ein reiches Wachstum unserer Pflanzen.
Überzeugt euch selbst davon, kommt vorbei und pflanzt mit.
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Ja, es war wirklich ein gutes
Ja, es war wirklich ein gutes Programm für alle.